Es ist fast soweit. 2026 steht vor der Tür. Wenn du wie ich bist, hast du wahrscheinlich zwischen Weihnachtsfeiern und Geschenke-Besorgungen kaum Zeit gehabt, über deine Finanzen nachzudenken.
Ganz ehrlich: Ich habe auch keine Lust, meine knappe Freizeit mit komplizierten Excel-Tabellen zu verbringen. Wenn die Kinder endlich schlafen und ich mich entscheiden muss, ob ich noch eine Folge One Piece schaue oder Haushaltsbücher wälze, gewinnt Ruffy. Jedes Mal.
Aber als Familienvater und Softwareentwickler weiß ich auch: Klarheit ist alles. Man muss nicht jeden Cent umdrehen, aber man muss wissen, wo er hinrollt. Deshalb habe ich Monee entwickelt. Nicht, um reich zu werden (die App ist zu 100% kostenlos), sondern um ein Werkzeug zu haben, das in meinen echten Alltag passt.
Hier ist mein Ansatz für 2026 – ohne Dogma, ohne Stress, aber mit vollem Durchblick.
Warum Automatisierung nicht immer die Lösung ist
Viele Banking-Apps versprechen heute, alles automatisch zu kategorisieren. Das klingt super, hat aber einen Haken: Man verliert das Gefühl für das Geld. Wenn ich online etwas bestelle – und ja, auch ich klicke manchmal schneller auf "Kaufen", als vernünftig wäre –, verschwindet die Ausgabe irgendwo im digitalen Rauschen.
Mein Ansatz für den Finanz-Neustart ist simpel: Manuelles Eintragen.
Bevor du jetzt aufhörst zu lesen: Es geht um Sekunden. Monee ist darauf ausgelegt, extrem schnell zu sein (Quick & Easy Entry). Betrag eingeben, Kategorie wählen, fertig. Warum mache ich das? Weil dieser kurze Moment des Eintragens Bewusstsein schafft. Wenn ich das dritte Mal in der Woche "Essen bestellen" eintrage, merke ich es sofort. Das bremst impulsive Käufe, ohne dass ich mich kasteien muss.
Finanzen sind Teamsport
Meine Frau und ich führen ein gemeinsames Konto. Nicht, weil wir uns gegenseitig kontrollieren wollen, sondern weil wir ein Team sind. Wir vertrauen uns. Aber bei zwei Kindern, Miete, Wocheneinkäufen und den Ausgaben für das nächste Fahrrad oder den Schwimmkurs verliert man schnell den Überblick.
Deshalb war mir das Shared Household-Feature am wichtigsten. Monee synchronisiert unsere Daten nahtlos über iCloud auf iPhone, iPad und Mac (Seamless Across Devices). Wenn sie etwas einkauft, sehe ich es. Wenn ich tanke, sieht sie es. Keine Diskussionen am Monatsende darüber, wo das Geld hin ist. Wir schauen einfach in die Insightful Overview und sehen: "Okay, diesen Monat haben wir viel für gutes Essen ausgegeben. War lecker, passt so." Oder eben: "Hoppla, vielleicht kochen wir nächste Woche mal wieder mehr selbst."
Ein System ohne Ballast
Ich mag Dinge simpel. Mein Auto ist ein Gebrauchsgegenstand, es muss mich von A nach B bringen. Statussymbole interessieren mich nicht. Genau so habe ich Monee gebaut.
Viele Apps sind überladen mit Werbung, Abo-Modellen oder Funktionen, die kein Mensch braucht.
- Keine Registrierung: Du lädst die App und legst los. Ich will deine Daten nicht.
- Keine Werbung & kein Tracking: Als Entwickler weiß ich, was im Hintergrund oft mit Daten passiert. Das will ich für meine Familie nicht, und für dich auch nicht.
- 100% Kostenlos: Keine In-App-Käufe. Ernsthaft.
Wie du 2026 startest
Hier ist mein Vorschlag für dein "System 2026":
- Status Quo: Nutze die Recurring Transactions in Monee für alles, was jeden Monat fest abgebucht wird (Miete, Strom, Kita-Gebühren, Sparrate für den ETF). Einmal einrichten, nie wieder dran denken.
- Das variable Leben: Für alles andere – Lebensmittel, Drogerie, Ausflüge mit den Kids, das Feierabendbier mit Freunden – zückst du kurz das Handy.
- Kategorien, die zu dir passen: Nutze Custom Categories. Bei uns gibt es z.B. "Kinder", "Wohnen" und "Genuss". Du brauchst keine Buchhalter-Logik, sondern Kategorien, die dein Leben abbilden.
- Kein Stress: Wenn du mal einen Eintrag vergisst? Egal. Wir sind Menschen, keine Maschinen. Es geht um die grobe Richtung, nicht um buchhalterische Perfektion.
Fazit: Nicht brauchen ist besser als haben
Mein finanzielles Mantra ist: "Nicht brauchen ist besser als haben." Das gibt mir Freiheit. Ich investiere langfristig (stumpf in den MSCI World), aber ich lebe heute. Wir sparen nicht am falschen Ende – gute Erlebnisse mit der Familie sind unbezahlbar. Aber wir vermeiden unnötigen Konsumschrott.
Monee hilft uns dabei, genau diese Balance zu halten. Es ist das digitale Äquivalent zu einem aufgeräumten Schreibtisch: Es schafft Ruhe im Kopf.
Probier es für 2026 einfach mal aus. Es kostet dich nichts, außer ein paar Sekunden an der Kasse. Und vielleicht rettet es dich vor dem nächsten unnötigen Spontankauf, über den du dich zwei Tage später ärgerst.
Guten Rutsch und viel Erfolg beim Neustart!

