Du bist müde und scrollst durch Schlagzeilen, die die Zukunft verschwommen und beängstigend wirken lassen.
Dein Warenkorb ist „nur zum Schauen“ geöffnet, und irgendwie starren dich eine Kerze, ein Hautpflege‑Set und ein Paar Stiefel an. Dein Gehirn flüstert: Die Welt ist sowieso ein Chaos. Gönn dir jetzt einfach etwas. Du hast es verdient.
Du klickst auf „Kaufen“ und spürst diesen kleinen Schub an Erleichterung.
Eine Stunde später verfliegt die Ruhe. Zurück bleiben die Sorge um deinen Kartensaldo, die gleichen Ängste über die Welt und diese vertraute Schwere: Warum mache ich das immer wieder?
Wenn sich das vertraut anfühlt, bist du nicht allein.
Aktuelle Berichte von Verywell Mind und anderen beschreiben „Doom-Spending“ genau als dieses Muster: zwanghaftes, zukunfts‑fatalistisches Ausgeben, um mit Angst, schlechter Stimmung und einem düsteren Blick in die Zukunft umzugehen – verstärkt durch bequemes Online‑Shopping und sozialen Druck. Es bringt einen kurzen Dopamin‑Kick und hinterlässt dann Schuldgefühle, Schulden und eine schlechtere psychische Gesundheit.1 SoFi stellt fest, dass sich das oft als emotionales Ausgeben, Retail‑Therapie, Rache‑Ausgaben und Impulskäufe zeigt, wenn sich Menschen fühlen, als hätte langfristige Planung keinen Sinn.2
CNBC berichtet, dass etwa 1 von 5 Amerikaner:innen Doom-Spending betreibt, während die Kreditkartenschulden auf etwa 1,21 Billionen US‑Dollar steigen – wodurch diese „kleinen Belohnungen“ mit der Zeit sehr teuer werden, sobald die Zinsen sich summieren.3 Crown Financial Ministries weist darauf hin, dass sich diese Art des Ausgebens in Krisen – bei Inflation, globalen Unruhen oder hohen Zinsen – beruhigend anfühlen kann, aber Jahre dauern kann, bis sie wieder ausgebügelt ist.4
Wenn Doom-Spending aber verständlich, jedoch schädlich ist – was kannst du tun, wenn du merkst, dass du in eine Spirale rutschst?
Die gute Nachricht aus vielen Expert:innen‑Quellen: Du brauchst weder perfekte Willenskraft noch eine komplette Persönlichkeitsveränderung. Du brauchst einen kleinen, wiederholbaren Beruhigungsplan, der zu der Art passt, wie dein Gehirn wirklich funktioniert.
Warum sich Doom-Spending-Spiralen so hartnäckig anfühlen
In aktuellen Quellen wird Doom-Spending als eine Form von emotionalem Ausgeben beschrieben: Käufe zu nutzen, um Gefühle wie Angst, Langeweile, Einsamkeit oder Hoffnungslosigkeit zu betäuben.5678 Insight Trends World stellt fest, dass dieses Verhalten besonders häufig bei Gen Z und Millennials vorkommt, die mit wirtschaftlicher Unsicherheit und von Social Media befeuerter sofortiger Bedürfnisbefriedigung umgehen müssen.9
Immer wieder tauchen dieselben Themen auf:
- Die Welt fühlt sich instabil an. Umfragen, die von Credit Karma/Intuit und anderen zusammengefasst wurden, legen nahe, dass sich eine große Mehrheit der Amerikaner:innen Sorgen um die Wirtschaft macht – insbesondere jüngere Erwachsene fühlen sich entmutigt.10
- Einkaufen ist reibungslos. Verywell Mind hebt hervor, wie E‑Commerce, One‑Click‑Checkout und ständige Werbung es erleichtern, Geld auszugeben, noch bevor du das Gefühl bemerkst, das dich dazu treibt.1
- Soziale Medien verstärken FOMO. SoFi beschreibt, wie YOLO‑Kultur, Vergleiche und „aspirational“ Inhalte den Drang verstärken, durchs Kaufen statt durch Planen „jetzt zu leben“.2
- Ausgeben bringt einen schnellen emotionalen Kick. Dieser „Retail‑Therapie“-High ist real. Aber wie Verywell Mind und AAA/ACG erklären, ist die Erleichterung nur von kurzer Dauer und wird oft von Schuldgefühlen, Schuldenstress und schlechterer Stimmung abgelöst.15
Expert:innen von America Saves, Barrie360, AAA/ACG, Investopedia und anderen sind sich in einem zentralen Schritt weitgehend einig: Baue bewusst eine Pause ein – oft eine Eine‑Stunde‑Regel oder 24‑Stunden‑Regel – zwischen Impuls und Kauf.657811 In dieser Pause beruhigst du dein Nervensystem sanft und machst dann einen kleinen, proaktiven Geld‑Schritt, damit dein Gehirn Trost mit Fortschritt verbindet – nicht nur mit Kaufen.1
Genau dafür ist dieser 3‑Schritte‑Beruhigungsplan gemacht.
Der 3‑Schritte‑Beruhigungsplan gegen Doom-Spending
Sieh das als einen einfachen kleinen Schubs:
Wenn Doom-Spending‑Impulse auftauchen, geh immer dieselben drei Mini‑Schritte durch: Pause → Beruhigen → Einen Geld‑Schritt wählen.
Wir gehen jeden Schritt im Detail durch, und danach bekommst du drei Varianten für unterschiedliche Persönlichkeitstypen.
Schritt 1: Halte den Kauf an (deine 24‑Stunden‑Beruhigungsregel)
America Saves, AAA/ACG, Barrie360 und Investopedia empfehlen alle irgendeine Variante einer „Warte‑bevor‑du‑kaufst“-Regel – oft eine Eine‑Stunde‑Regel oder 24‑Stunden‑Regel – für nicht lebensnotwendige Käufe.6578 Das Ziel ist einfach: Zeit zwischen den emotionalen Ausschlag und die Zahlung zu legen.
Du kannst sie dir wie eine kleine Bodenschwelle für dein Gehirn vorstellen.
SoFi und Verywell Mind betonen beide, dass impulsives Doom-Spending passiert, wenn die Emotionen hochkochen und sich die Zukunft sinnlos anfühlt.12 Schon eine kleine Verzögerung gibt dem rationalen Teil deines Gehirns die Chance, wieder online zu kommen.
So machst du daraus einen klaren Wenn‑Dann‑Plan:
Wenn ich etwas kaufen möchte, das nicht wirklich dringend ist,
dann setze ich es auf eine „Morgen“-Liste und warte mindestens 24 Stunden, bevor ich entscheide.
Wenn sich 24 Stunden im Moment unmöglich anfühlen, nimm die sanftere Idee von AAA/ACG und starte mit einer Eine‑Stunde‑Regel – einem 60‑minütigen Puffer für nicht notwendige Ausgaben.5 Die genaue Zeit ist weniger wichtig als das Muster: Impuls → Pause → später entscheiden.
Damit die Pause für dein zukünftiges müdes Ich leichter wird, nimm im Voraus so viele Taps und Klicks wie möglich aus dem Weg. Barrie360 und Verywell Mind schlagen einfache Umwelt‑Anpassungen vor:71
- Kündige Marketing‑E-Mails, die dich triggern.
- Entferne gespeicherte Karten von deinen Lieblings‑Shopping‑Seiten.
- Nutze Website‑Blocker in deinen verletzlichsten Zeiten.
- Schalte „Jetzt kaufen, später zahlen“-Pushbenachrichtigungen aus.
Diese kleinen Reibungen machen deine Pausenregel zum Weg des geringsten Widerstands.
Kopierbare Prompts für Schritt 1
Sperrbildschirm‑Text:
„Wenn es nicht dringend ist, wartet es 24 Stunden.“
DM an dich selbst:
„Zukünftiges Ich verdient Ruhe. Erst auf die ‚Morgen‘‑Liste setzen.“
Post‑it‑Notiz in der Nähe deines Laptops:
„Pause → Atmen → Morgen entscheiden.“
Schritt 2: Beruhige dein Nervensystem ohne auszugeben
Während der Pause wird dein Gehirn ziemlich sicher einwenden: Wenn ich es kaufe, geht es mir sofort besser.
Verywell Mind weist darauf hin, dass Doom-Spending oft ein Versuch ist, Angst, Traurigkeit oder Hoffnungslosigkeit zu lindern.1 AAA/ACG, Barrie360 und America Saves betonen alle, dass Bewusstsein für deinen emotionalen Zustand der erste Schritt ist, um das Muster zu verändern.576
Deine Aufgabe in Schritt 2 ist es, das Gefühl direkt zu trösten, statt diese Aufgabe an deinen Warenkorb auszulagern.
In den Quellen empfehlen Expert:innen:
- Benenne das Gefühl. Die Expert:innen‑Zusammenfassung stellt fest, dass es deinem Gehirn hilft, aus dem Autopilot zu kommen, wenn du einfach sagst: „Ich fühle mich gerade ängstlich/einsam/gelangweilt.“1
- Nutze günstige oder kostenlose Beruhigung. Verywell Mind, AAA/ACG, Barrie360 und I Will Teach You To Be Rich empfehlen Bewegung, Journaling, Therapie oder Unterstützung, Spazierengehen, Yoga, Hobbys oder einen Anruf bei einer Freundin/einem Freund als gesündere „Stimmungs‑Booster“ als Shopping.15711
- Nutze spirituellen oder sozialen Halt, wenn das zu dir passt. Crown Financial Ministries ermutigt zu Gebet, Dankbarkeits‑Übungen und dem Kontakt zur Gemeinschaft, statt bei Stress‑Spitzen shoppen zu gehen.4
Mach daraus einen Wenn‑Dann‑Satz:
Wenn ich mich beim Doom‑Scrolling ertappe und meinen Warenkorb fülle,
dann lege ich mein Handy fünf Minuten weg und mache eine beruhigende Aktivität von meiner Liste.
Deine Beruhigungs‑Liste darf ganz klein sein. Du brauchst keine perfekte Morgenroutine – nur zwei oder drei Dinge, die deinem Nervensystem helfen, sich ein wenig zu beruhigen.
Ideen aus den Quellen:
- Mach einen kurzen Spaziergang, notfalls auch in der Wohnung.5711
- Mach 10 langsame Atemzüge mit einer Hand auf deiner Brust.
- Schreib eine kurze Journaling‑Notiz: „Gerade fühle ich … weil …“.16
- Schreib einer vertrauten Person oder ruf sie an.54
- Bete, meditiere oder schreib drei Zeilen Dankbarkeit, wenn das zu deinen Werten passt.4
Kopierbare Prompts für Schritt 2
Sperrbildschirm‑Text:
„Erst fühlen. Später kaufen (vielleicht).“
DM an dich selbst:
„Wenn ich ein Gefühl kaufen will, pausiere ich und gebe diesem Gefühl fünf Minuten Aufmerksamkeit.“
Post‑it in der Nähe deiner Karte oder deines Portemonnaies:
„Das Gefühl kommt zuerst. Der Warenkorb kommt danach.“
Schritt 3: Mach einen winzigen Geld‑Schritt statt eines Doom‑Kaufs
Sobald du pausiert und dich beruhigt hast – auch nur ein bisschen – stehst du an einer Weggabelung:
- Zurück in die Doom-Spending‑Spirale, oder
- hin zu einer winzigen Handlung, die dein Zukunfts‑Ich sicherer macht.
Berichte von CNBC und Credit Karma/Intuit heben zwei große Hebel hervor, die finanzielle Angst tatsächlich reduzieren: Hochzins‑Schulden abbauen und einen Notfallfonds aufbauen, selbst in kleinen Beträgen.310 SoFi, America Saves, Crown und Investopedia ergänzen, dass einfache Budgets, aufgeschriebene Ziele und automatisches Sparen ein Gefühl von Kontrolle schaffen, das emotionales Ausgeben untergräbt.2648
I Will Teach You To Be Rich empfiehlt, im Voraus festzulegen, wie viel du gefahrlos für Spaß ausgeben kannst, indem du einen „schuldfreien“ Ausgabebetrag definierst, damit du nicht jeden Impuls von Null an bekämpfen musst.11
Also lautet Schritt 3:
Wenn der Drang auszugeben nach dem Beruhigen immer noch laut ist,
dann mache ich zuerst eine kleine Geld‑Aktion, bevor ich irgendetwas kaufe.
Halte diese Aktion bei maximal 2–5 Minuten, damit sie auch an Tagen mit wenig Energie realistisch bleibt. Nutze dazu die Vorschläge der Expert:innen:
- Überweise einen kleinen Betrag auf dein Spar‑ oder Notfallkonto.34610
- Zahle ein bisschen extra auf Hochzins‑Schulden.310
- Schau 60 Sekunden lang auf deine aufgeschriebenen Geldziele.28
- Notiere den letzten Kauf und wie er sich angefühlt hat.65
- Prüfe, ob dieser Kauf in dein Budget oder deinen „schuldfreien“ Spaß‑Betrag passt.211
Du kannst auch eine einfache Tracking‑App als „Beruhigungs‑Logbuch“ nutzen. Eine App wie Monee, die sich auf schnelle, reibungslose Eingaben von Ausgaben konzentriert und deine Daten privat hält, kann ein sanfter Ort sein, um aufzuschreiben, was du ausgegeben hast und wie du dich gefühlt hast – ohne Werbung, die dich zum Mehr‑Ausgeben anstupst. Entscheidend ist, dass sie als Spiegel dient, nicht als Richterin.
Kopierbare Prompts für Schritt 3
Sperrbildschirm‑Text:
„Ein winziger Geld‑Schritt, bevor ich kaufe.“
DM an dich selbst:
„Wenn ich zu Doom-Spending verleitet bin, schiebe ich erst ein bisschen Geld in Ersparnisse oder Schulden.“
Post‑it in der Nähe deines Computers:
„Fortschritts‑Kick > Shopping‑Kick.“
Drei Wege, diesen Plan zu personalisieren
Der Beruhigungsplan ist ein einziger kleiner Schubs: Pause → Beruhigen → Kleiner Geld‑Schritt.
Aber dein Gehirn, dein Zeitplan und deine Energie sind einzigartig. Hier sind drei Varianten auf Basis derselben Forschung, zugeschnitten auf unterschiedliche Typen.
1. Für Planer:innen, die Struktur lieben
Du magst Checklisten, schriftliche Ziele und klare Regeln.
SoFi, Investopedia und America Saves empfehlen alle, strukturierte Finanzplanung – Budgets, automatisches Sparen und schriftliche Ziele – zu nutzen, um Leitplanken gegen emotionales Ausgeben zu schaffen.286 I Will Teach You To Be Rich ergänzt die Idee eines vorab festgelegten, schuldfreien Ausgabebetrags, damit du genau weißt, was du unbeschwert genießen kannst.11
Deine Version könnte so aussehen:
- Wenn‑Dann‑Regel:
Wenn ein Kauf nicht essenziell ist und über meinem festgelegten Betrag liegt, kommt er auf meine 24‑Stunden‑Liste, nicht auf die Karte. - Beruhigungs‑Set:
- Kleiner Geld‑Schritt:
- Aktualisiere dein Budget.
- Erhöhe eine automatische Sparrate um einen kleinen Betrag.
- Hake einen Mini‑Meilenstein auf dem Weg zu deinem Notfallfonds ab.
Kopierbarer Prompt für Planer:innen (DM):
„Wenn es nicht im Plan steht, wartet es 24 Stunden.“
2. Für das überforderte Gehirn mit wenig Energie
Vielleicht jonglierst du Pflege, Arbeit, Gesundheit oder ADHS‑artige Tage. Lange Listen lassen dich dichtmachen.
America Saves und AAA/ACG normalisieren emotionales Ausgeben als menschlich und ermutigen zu kleinen Verhaltens‑Änderungen statt zu dramatischen Umbrüchen.65 Die Expert:innen‑Zusammenfassung betont, dass einfache, wiederholbare Systeme besser funktionieren als das Vertrauen auf Motivation.1
Deine Version:
- Wenn‑Dann‑Regel:
Wenn ich beim Scrollen den Drang zu kaufen spüre, kommt es auf meine „Später“-Liste und ich mache nur eine beruhigende Sache für zwei Minuten. - Beruhigungs‑Set:
- Eine Standard‑Beruhigungsaktion (z. B. 10 tiefe Atemzüge, ein 3‑Minuten‑Spaziergang oder eine Nachricht an eine Freundin/einen Freund).
- Ein kleiner Geld‑Schritt (z. B. Kontostand checken oder einen Kauf eintragen).
- Erlaubnisschein:
- Du musst nicht für immer „nein“ sagen. Du sagst nur „noch nicht“.
Kopierbarer Prompt für überforderte Tage (Sperrbildschirm):
„Nicht nie. Nur nicht jetzt.“
3. Für die soziale Seele, die sich unter Druck fühlt
Axios und The Guardian beschreiben „Loud Budgeting“ als einen von Social Media getriebenen Gegen‑Trend, bei dem Menschen offen Nein zu Über‑Ausgaben sagen, finanzielle Grenzen normalisieren und ihre Ziele stolz schützen – statt still Doom-Spending zu betreiben, um mithalten zu können.12
Deine Version des Beruhigungsplans stützt sich stärker auf Verbindung und Kommunikation:
- Wenn‑Dann‑Regel:
Wenn mich jemand zu etwas einlädt, das mein Budget sprengt, nutze ich ein Loud‑Budgeting‑Skript, statt später durch Doom-Spending zu kompensieren. - Beispiel‑Skripte (aus Loud‑Budgeting‑Insights):
- Kleiner Geld‑Schritt:
Kopierbarer Prompt bei sozialem Druck (Post‑it oder DM):
„Wenn ich zu diesem Plan ‚nein‘ sage, sage ich zu meiner Zukunft ‚ja‘.“
Was, wenn du trotzdem Doom-Spending betreibst?
Es wird Tage geben, an denen du die Spirale siehst, mit den Schultern zuckst und trotzdem kaufst.
America Saves und AAA/ACG betonen beide, dass emotionales Ausgeben eine menschliche Reaktion ist, kein persönliches Versagen.65 Verywell Mind und Barrie360 vermerken außerdem, dass Scham eher zu noch mehr emotionalem Ausgeben führt – nicht zu weniger.17
Deshalb gilt, wenn du ausrutschst:
- Lass die Selbst‑Angriffe los.
Ersetze „Ich bin furchtbar mit Geld“ durch „Ich war überfordert und habe nach Trost gegriffen. Das ergibt Sinn.“ - Nutze den Beruhigungsplan im Nachhinein.
- Pausiere weitere Käufe für den Rest des Tages.
- Mach eine beruhigende Aktivität.
- Mach einen kleinen Geld‑Schritt, zum Beispiel den Kontostand prüfen oder einen kleinen Betrag in Richtung Ersparnisse bewegen.
- Sei neugierig, nicht verurteilend.
Journaling darüber, was du gefühlt hast (die Empfehlung von America Saves und AAA/ACG), hilft dir, mit der Zeit Muster zu erkennen.65
Kopierbarer Prompt für Momente nach einer Spirale (DM):
„Ich darf daraus lernen, ohne mich zu hassen.“
Sanfte Leitplanken, damit Spiralen seltener passieren
Über deinen 3‑Schritte‑Beruhigungsplan hinaus schlagen die Quellen vor, ein paar einfache Systeme aufzubauen, die die gesündere Wahl zur leichten Voreinstellung machen.
Von SoFi, America Saves, CNBC, I Will Teach You To Be Rich, Crown, Credit Karma/Intuit und Investopedia:263114108
- Automatisiere, was du kannst.
- Kleine automatische Überweisungen auf einen Notfallfonds.
- Automatische Zahlungen auf Hochzins‑Schulden.
- Gib jedem Euro eine Aufgabe.
- Ein einfaches Budget, in dem dein Geld auf Lebensnotwendiges, Ziele und einen realistischen Spaß‑Betrag verteilt ist.
- Schaffe schuldfreies Spaß‑Geld.
- Ein fester Betrag, den du für „Retail‑Therapie“ ohne Schuldgefühle ausgeben kannst, solange der Rest deines Plans im Lot ist.11
- Beschränke deine Trigger‑Umgebungen.
- Nutze Tools, die dein Gehirn und deine Privatsphäre respektieren.
- Eine einfache Tracking‑App wie Monee kann dir helfen, Ausgaben und Gefühle schnell zu erfassen, Muster im Doom-Spending zu sehen und eine Übersicht mit einer Partnerperson zu teilen – ohne Werbung, die dir mehr verkaufen will.
Insight Trends World und die Expert:innen‑Zusammenfassung schlagen beide vor, dass finanzielle Achtsamkeit – ehrlich mit deinen Gefühlen, Bedürfnissen und Grenzen zu sein – ein starkes Gegenmittel zu Doom-Spending‑Trends ist.91 Die Loud‑Budgeting‑Insights von Axios fügen hinzu, dass das Aussprechen deiner Grenzen „Ich kann mir das nicht leisten“ von einem Scham‑Satz in einen Stärke‑Satz verwandeln kann.12
Alles zusammenführen
Wenn sich die Welt unsicher anfühlt, erscheinen Doom-Spending, Rache‑Ausgaben und emotionale „Retail‑Therapie“ absolut nachvollziehbar. Es sind schnelle, verfügbare Möglichkeiten zur Selbst‑Beruhigung in einem System, das sich nicht immer sicher anfühlt.
Die Forschung und Expert:innen‑Tipps von Verywell Mind, SoFi, CNBC, America Saves, AAA/ACG, Barrie360, Investopedia, Crown, Insight Trends World, I Will Teach You To Be Rich und den Loud‑Budgeting‑Berichten laufen auf eine mitfühlende Wahrheit hinaus:
Du musst nicht perfekt mit Geld umgehen, um dich zu schützen.
Du brauchst nur wiederholbare Momente von Pause, Fürsorge und kleinen Fortschritten.
Dein 3‑Schritte‑Beruhigungsplan ist ein Weg, genau das aufzubauen:
- Pausiere den Kauf mit einer Eine‑Stunde‑ oder 24‑Stunden‑Regel.
- Beruhige dein Nervensystem mit einfachen, kostenlosen Komfort‑Optionen.
- Mach einen winzigen Geld‑Schritt, der dein Zukunfts‑Ich sicherer macht.
Du kannst diesen Plan in der Kassenschlange anwenden, auf deinem Sofa um Mitternacht oder wenn dich jemand zu etwas einlädt, das dein Budget überdehnt.
Jedes Mal, wenn du das tust, verkabelst du dein Gehirn ein Stück weit neu: Du bringst ihm bei, dass Erleichterung aus Atem, Verbindung und kleinen Erfolgen kommen kann – nicht nur vom „Bestellung abschicken“-Button.
Und so werden Spiralen langsam zu Systemen, die sowohl das Ich lieben, das jetzt hier ist, als auch das Ich, das noch kommt.
Quellen:
- Verywell Mind – Warum Doom-Spending nicht die Stresslinderung ist, die du glaubst zu brauchen
- CNBC – 1 von 5 Amerikaner:innen betreibt „Doom-Spending“ — so kann das nach hinten losgehen
- SoFi – What Is Doom Spending?
- America Saves – 6 Ways to Break the Emotional Spending Cycle
- AAA / ACG – Breaking Free from Emotional Spending: Practical Tips to Manage Your Money
- Barrie360 – Breaking the cycle: How to stop your emotional spending habits
- Investopedia – Are Your Clients Emotional Spenders? Here Are 3 Tips to Pass Along
- I Will Teach You To Be Rich – The Hidden Cost of Emotional Spending (& How to Take Control)
- Crown Financial Ministries – Doom Spending
- Insight Trends World – Insight of the Day: Americans are feeling anxious — so they’re ‘doom spending’
- Axios – Gen Z fuels ‘loud budgeting’ personal finance trend
Footnotes
-
Verywell Mind, „Why Doom Spending Isn’t the Stress Relief You Think You Need“, 2025. ↩ ↩2 ↩3 ↩4 ↩5 ↩6 ↩7 ↩8 ↩9 ↩10 ↩11 ↩12 ↩13 ↩14
-
SoFi, „What Is Doom Spending?“, 2024. ↩ ↩2 ↩3 ↩4 ↩5 ↩6 ↩7 ↩8
-
CNBC, „1 in 5 Americans are ‘doom spending’ — here’s how that can backfire“, 2025. ↩ ↩2 ↩3 ↩4 ↩5 ↩6
-
Crown Financial Ministries, „Doom Spending“, 2024. ↩ ↩2 ↩3 ↩4 ↩5 ↩6 ↩7 ↩8 ↩9
-
AAA / ACG, „Breaking Free from Emotional Spending: Practical Tips to Manage Your Money“, 2024. ↩ ↩2 ↩3 ↩4 ↩5 ↩6 ↩7 ↩8 ↩9 ↩10 ↩11 ↩12 ↩13 ↩14
-
America Saves, „6 Ways to Break the Emotional Spending Cycle“, 2023/2024. ↩ ↩2 ↩3 ↩4 ↩5 ↩6 ↩7 ↩8 ↩9 ↩10 ↩11 ↩12 ↩13 ↩14
-
Barrie360, „Breaking the cycle: How to stop your emotional spending habits“, 2025. ↩ ↩2 ↩3 ↩4 ↩5 ↩6 ↩7 ↩8 ↩9
-
Investopedia, „Are Your Clients Emotional Spenders? Here Are 3 Tips to Pass Along“, 2025. ↩ ↩2 ↩3 ↩4 ↩5 ↩6 ↩7 ↩8
-
Insight Trends World, „Americans are feeling anxious — so they’re ‘doom spending’“, 2024. ↩ ↩2
-
Zusammengefasst aus Berichten, die sich auf US‑Umfragen von Credit Karma/Intuit zur wirtschaftlichen Angst 2022–2024 beziehen. ↩ ↩2 ↩3 ↩4 ↩5 ↩6
-
I Will Teach You To Be Rich, „The Hidden Cost of Emotional Spending (& How to Take Control)“, 2024. ↩ ↩2 ↩3 ↩4 ↩5 ↩6 ↩7 ↩8
-
Axios, „Gen Z fuels ‘loud budgeting’ personal finance trend“, 2024. ↩ ↩2 ↩3

