Soft Saving liegt im Trend. Von TikTok bis Reiseblogs siehst du Menschen, die „Soft Life“-Entscheidungen feiern: mehr Reisen, mehr Hobbys, mehr Mental‑Health‑Pausen – weniger Fixierung darauf, eine Rentensumme zu erreichen, die Jahrzehnte in der Zukunft liegt.
Die Quellen hinter diesem Beitrag zeichnen ein einheitliches Bild: Viele aus Gen Z und den jüngeren Millennials priorisieren bewusst die Lebensqualität im Jetzt und legen gleichzeitig trotzdem etwas für später zurück – auch wenn es weniger ist, als klassische Ratschläge empfehlen würden.1 Die meisten geben das Sparen nicht komplett auf – sie lehnen starre Sparstrenge ab, die das aktuelle Wohlbefinden ignoriert.23
Die eigentliche Frage ist nicht, ob Soft Saving „gut“ oder „schlecht“ ist. Sondern ob deine Version davon dein zukünftiges Ich still und leise untergräbt – oder dir sowohl eine gute Gegenwart als auch ein widerstandsfähiges Morgen ermöglicht.
Dieser Guide zeigt dir, wie du ein tragfähiges, benutzerfreundliches Soft‑Saving‑System entwickelst, das du immer wieder anpassen kannst, wenn sich dein Leben verändert – ohne dich in Tools, Plänen oder Lebensstile zu verrennen, aus denen du kaum wieder herauskommst.
Soft Saving, definiert (aus den Quellen, nicht den Hashtags)
Über Investopedia, CNBC, FinanceFrank und andere hinweg bedeutet Soft Saving typischerweise:
- Bewusst Erfahrungen, mentale Gesundheit und aktuellen Komfort höher zu priorisieren, statt um jeden Preis die Altersvorsorge zu maximieren.142
- Mehr für Reisen, Hobbys und Unterhaltung auszugeben als ältere Kohorten, dabei aber in der Regel insgesamt innerhalb der eigenen Möglichkeiten zu bleiben.45
- Sich dafür zu entscheiden, „den Rest“ nach Fixkosten und Kernzielen zu sparen, statt zuerst zu sparen und Spaß als zweitrangig zu behandeln.23
Entscheidend ist: Dieselbe Forschung zeigt außerdem:
- Eine große Mehrheit spart trotzdem etwas und nutzt irgendeine Form von Budgetierung.123
- Viele beginnen relativ früh mit der Altersvorsorge, selbst wenn die Beiträge klein sind.6
- Expert:innen warnen immer wieder, dass aufgeschobene Rentenbeiträge und fehlende Notfallpuffer das spätere Leben deutlich erschweren können.1789
Soft Saving ist also kein „YOLO mit Vibes“. Richtig umgesetzt ist es bewusstes Lifestyle‑Design: Du nutzt Geld, um dir jetzt ein Leben aufzubauen, das du wirklich willst, während automatisierte Systeme im Hintergrund leise die Basics für dein zukünftiges Ich absichern.
Soft‑Saving‑Scorecard: Wo dieser Ansatz punktet (und wo er scheitert)
Soft Saving ist kein einzelnes Produkt – es ist ein Muster aus Entscheidungen. Hier ist eine Scorecard, mit der du dein eigenes Setup bewerten kannst – nur basierend auf Themen, die in den Quellen wiederkehren.
1. Basisschutz für die Zukunft
- Stark: Du automatisierst zumindest einen kleinen, nicht verhandelbaren Betrag in Richtung Altersvorsorge und Notgroschen, bevor du Geld für Extras ausgibst.8176
- Schwach: Du planst, „später anzufangen, wenn es ruhiger wird“, und Beiträge sind komplett optional.
2. Notfall‑Resilienz
- Stark: Du baust Stück für Stück ein Bargeldpolster auf – auch wenn es weit von „perfekt“ entfernt ist –, sodass Reisen und Erlebnisse nicht von teuren Schulden abhängen.852
- Schwach: Trips und Treats landen regelmäßig auf der Kreditkarte – ohne klaren Rückzahlungsplan.
3. Intentionale Experience‑Funds
- Stark: Du nutzt eigene „Erlebnis‑“ oder „Spaß“-Töpfe – getrennt von langfristigen Ersparnissen –, um Soft‑Life‑Entscheidungen zu finanzieren, ohne deine langfristigen Ziele zu entgleisen.1059
- Schwach: Alles liegt auf einem einzigen, amorphen Konto, sodass unklar ist, ob du gerade Geld deines zukünftigen Ichs plünderst.
4. Transparente, einfache Budgetierung
- Stark: Du setzt auf einfache, portable Systeme – Tabellen, Basic‑Apps oder Reverse Budgeting –, die du überall nachbauen kannst.105811
- Schwach: Du bist vollständig abhängig von undurchsichtigen Tools oder Social‑Media‑Hacks, die du in deinen eigenen Worten nicht erklären kannst.
5. Kontrolle über Lifestyle‑Creep
- Stark: Wenn dein Einkommen steigt, erhöhst du auch Spar‑ oder Investitionsbeträge – nicht nur deinen Lebensstil.126
- Schwach: Jede Gehaltserhöhung verschwindet in noch mehr „Soft Life“, ohne dass deine Beiträge für dein zukünftiges Ich wachsen.
6. Beratung und Reality‑Checks
- Stark: Du checkst deinen Plan zumindest gelegentlich mit einer qualifizierten Quelle ab – z. B. geprüften Berater:innen, Arbeitgeber‑Ressourcen oder seriösen Rechnern.12911
- Schwach: Du verlässt dich ausschließlich auf FinTok und Freundeskreis und hast nie getestet, ob deine Zahlen tatsächlich funktionieren.
7. Portabilität und Exit‑Optionen
- Stark: Dein Spar‑ und Ausgabenplan hängt nicht von einer einzigen App oder Bank ab. Du kannst dein Budget exportieren oder replizieren und dein Institut wechseln, ohne dein ganzes System zu verlieren.1012
- Schwach: Du fühlst dich an bestimmte Tools gekettet, weil ein Wechsel bedeuten würde, alles von Grund auf neu aufzubauen.
Versuche, zunächst bei Basisschutz, Notfall‑Resilienz und intentionalen Experience‑Funds auf „stark“ zu kommen. Alles andere baut darauf auf.
Ein Soft‑Saving‑Framework, das dein zukünftiges Ich nicht im Stich lässt
Nur aus den Themen aufgebaut, die sich in den Quellen wiederholen, folgt hier ein tragfähiges Framework, das du anpassen kannst.
1. Bezahle dein zukünftiges Ich zuerst (auch wenn der Betrag klein ist)
Die Pay‑Yourself‑First‑Guides von Investopedia und mehrere Soft‑Saving‑Artikel sind sich einig: Automatisierte Beiträge, selbst kleine und frühe, wirken stärker als zu warten, bis der „perfekte Zeitpunkt“ gekommen ist.8176
Laut den Quellen sind die zentralen Schritte:
- Automatisierte Rentenbeiträge über betriebliche Pläne oder private Konten, so früh wie für dich realistisch möglich.176
- Automatische Überweisungen in einen Notgroschen, der über die Zeit mehrere Monate deiner Grundausgaben abdeckt.82
- Reverse Budgeting: Behandle diese Überweisungen als erste „Rechnung“, die du bei Geldeingang bezahlst – nicht als letzte.8
So entsteht ein harter Boden für dein zukünftiges Ich: Selbst wenn der Rest deiner Ausgaben eher „soft“ ist, wachsen die Basics im Hintergrund weiter.
2. Baue einen eigenen Experience‑ oder „Soft‑Life“-Fund auf
Trend Hunter, The Guardian und Nasdaq heben alle eine ähnliche Taktik hervor: Trenne Spaßgeld von Langfristgeld.1059
Was in ihren Beispielen auftaucht:
- Benannte Unterkonten oder Töpfe für Reisen, Hobbys oder Erlebnisse.
- Geplante, tabellengestützte Reisen, oft außerhalb der Hauptsaison und innerhalb vorher definierter Budgets, statt spontaner Überschreitungen.510
- Für Lifestyle reservierte Beträge im Plan, sodass Ausgaben für Freude bewusst sind – und nicht ein Nachgedanke, der die Ersparnisse erodiert.911
Diese Trennung ist ebenfalls portabel: Du kannst benannte Töpfe bei einer neuen Bank oder in einer anderen App nachbauen, solange du deine Kategorien und Zielbeträge kennst.
Wenn du dabei einen Ausgaben‑Tracker wie Monee nutzt, liegt seine Stärke darin, Ausgaben und wiederkehrende Zahlungen klar zu kategorisieren, sodass du siehst, was wirklich zu „Erlebnissen“ gehört und was zu „fixen Essentials“ – und deine Struktur beim Umzug anpassen kannst.
3. Nutze einfache, rekonstruierbare Budgetregeln
Die Quellen betonen einfache Faustregeln statt hyper‑komplexer Tabellen:
- 50‑30‑20‑Regeln und ähnliche Verhältnisse, um Bedürfnisse, Wünsche und Sparen auszubalancieren.82
- Soft Saving als „Budget für kleine Freuden“, nicht als Abschaffung dieser Freuden.3
- Tabellenbasierte Planung für Reisen und Erlebnisse.510
Der Vorteil: Diese Regeln sind tool‑agnostisch. Egal, ob du eine Banking‑App, Monee, ein Notizbuch oder eine Tabelle nutzt:
- Du kannst einen Teil deines Einkommens für Essentials, einen für zukünftiges Ich und einen für Soft‑Life‑Ausgaben reservieren.
- Wenn du Bank oder App wechselst, brauchst du nur deine Verhältnisse, Kategorien und Ziel‑Töpfe – nicht das proprietäre System einer App.
4. Erhöhe Beiträge, wenn das Leben leichter wird
Mehrere Quellen warnen: Das dauerhafte Aufschieben höherer Sparquoten ist der Punkt, an dem Soft Saving zu Unter‑Sparen wird.1726
Muster, die du übernehmen kannst:
- Wenn dein Einkommen steigt oder teure Schulden wegfallen, erhöhe automatisierte Beiträge zur Altersvorsorge oder zum Notgroschen – nicht nur deinen Lebensstil.
- Überprüfe deinen Plan regelmäßig – zum Beispiel nach großen Lebensereignissen –, um zu sehen, ob dein Gleichgewicht aus Erlebnissen und Zukunftssicherheit noch passt.111
So verhinderst du, dass sich dein Lebensstil stillschweigend auf jeden neuen Euro ausdehnt.
Eine Migrations‑Checkliste: Vom chaotischen oder harten Sparen zu nachhaltigem Soft Saving
Stell dir das als Portabilitäts‑Checkliste für dein Finanzleben vor – nicht an einen bestimmten Anbieter gebunden.
Schritt 1 – Kartiere, wohin dein Geld tatsächlich fließt
- Hol dir Konto‑ und Kreditkartenumsätze der letzten 2–3 Monate oder exportiere Transaktionen aus deiner Ausgaben‑App.
- Ordne jede Transaktion einer kleinen Anzahl von Buckets zu: Essentials, Schulden, zukünftiges Ich (Sparen/Investieren), Erlebnisse, wenig wertvolle Extras.
- Wenn du Monee nutzt, stütze dich auf seine Kategorien und die Ansicht für wiederkehrende Transaktionen, um Abos und Versorgerrechnungen sichtbar zu machen; so erkennst du, welche laufenden Kosten dein Soft Life unterstützen und welche du kürzen kannst.
Schritt 2 – Definiere dein Minimum für dein zukünftiges Ich
- Lehn dich an Pay‑Yourself‑First‑ und Soft‑Saving‑Guidance an und lege ein Mindest‑Baseline‑Niveau fest für:
- Richte automatische Überweisungen so ein (oder passe sie an), dass diese Zahlungen vor den freiwilligen Ausgaben passieren.
Schritt 3 – Erstelle Experience‑Töpfe
- Eröffne oder markiere eigene Konten oder Unterkonten für Erlebnisse / Reisen / Spaß, wie es Trend Hunter und The Guardian beschreiben.105
- Lege fest, wie viel pro Zeitraum in diese Töpfe fließt, nachdem die Baseline für dein zukünftiges Ich gedeckt ist.
Schritt 4 – Prüfe und bereinige wiederkehrende Zahlungen
- Nutze Kontoauszüge oder Transaktions‑Exporte, um alle wiederkehrenden Posten zu listen: Abos, Mitgliedschaften, automatische Upgrades.
- Frag dich bei jedem Punkt: Trägt das wirklich zu meinen Soft‑Life‑Werten bei – oder ist es nur Gewohnheit?
- Kündige oder stufe Posten herunter, die diesen Test nicht bestehen; so schaffst du Platz entweder für höhere Beiträge an dein zukünftiges Ich oder für bewusst geplante Erlebnisse.
Schritt 5 – Bau dein System portabel wieder auf
- Dokumentiere deine Kategorien, Regeln (z. B. 50‑30‑20‑Verteilung) und Zielbeträge in einer einfachen Tabelle oder Notiz.
- Richte Apps oder Tools so ein, dass sie diese Struktur widerspiegeln – nicht andersherum. So kannst du Tools später wechseln, ohne die Logik deines Systems zu verlieren.
Schritt 6 – Plane einen Reality‑Check ein
- Zieh mindestens einmal in Betracht, deinen Plan mit einem qualifizierten Finanzprofi, einem Robo‑Planning‑Tool oder seriösen Arbeitgeber‑Ressourcen zu stresstesten – ein wiederkehrendes Thema in den Quellen, besonders da viele Gen‑Z‑Sparer DIY unterwegs sind.12911
- Ziel ist nicht, Soft Saving zu verwerfen, sondern zu bestätigen, dass deine Version davon über Jahrzehnte tragfähig ist.
Red‑Flag‑Box: Wann Soft Saving beginnt, dein zukünftiges Ich zu sabotieren
Über die verschiedenen Studien hinweg tauchen einige Warnsignale immer wieder auf. Wenn du sie in deinem eigenen Setup erkennst, betrachte sie als Frühwarnzeichen:
- Soft Saving bedeutet „Ich fange später an“. Du automatisierst weder Renten‑ noch Notfallbeiträge.17
- Erlebnisse hängen von Schulden ab. Trips und Treats landen regelmäßig auf hoch verzinster Kreditkarte – ohne klaren Rückzahlungsplan.25
- Jede Gehaltserhöhung wird zu Lifestyle. Dein Einkommen wächst, aber deine Beiträge für dein zukünftiges Ich bleiben unverändert.16
- Du kannst deinen Plan nicht beschreiben. Du folgst Trends und Hacks, kannst aber nicht in einfachen Worten erklären, wie du mit 60 oder 70 finanziell dastehen wirst.12
- Nie ein externer Check‑in. Du hast nie neutral prüfen lassen, ob dein Ansatz nachhaltig ist.129
Keines dieser Signale bedeutet, dass du Soft Saving aufgeben musst. Sie bedeuten, dass es Zeit ist, den Boden für dein zukünftiges Ich zu festigen, während du die Teile von Soft Saving beibehältst, die dein Wohlbefinden wirklich unterstützen.
Fazit: Ein Soft Life, das trotzdem zukunftssicher ist
In Summe zeichnen die Quellen einen klaren Kompromiss:
- Genieße heute bedeutsame Erlebnisse – Reisen, Hobbys, soziales Leben –, geplant mit realistischen Budgets und eigenen Töpfen.45109
- Automatisiere eine nicht verhandelbare Basis für dein zukünftiges Ich, insbesondere Notgroschen und Altersvorsorge – selbst wenn die Beträge anfangs klein sind.1876
- Nutze einfache, portable Systeme – Tabellen, klare Verhältnisse und saubere Kategorien –, damit du Banken, Apps oder Berater:innen wechseln kannst, ohne die Kontrolle zu verlieren.105811
- Erhöhe Beiträge, wenn das Leben Spielraum lässt, statt Lifestyle‑Creep jede Verbesserung schlucken zu lassen.126
Soft Saving wird riskant, wenn es zur Ausrede wird, dein zukünftiges Ich komplett zu ignorieren. Es wird kraftvoll, wenn es zu einem klaren, exportierbaren Framework wird: einem, in dem dein Kalender heute reich an Erlebnissen ist – und deine Systeme, so simpel sie auch sein mögen, still dafür sorgen, dass dein zukünftiges Ich nicht den vollen Preis für den Komfort von heute zahlt.
Quellen:
- Investopedia – Inside Gen Z’s ‘Soft Saving’ Movement
- Cassandra – Young and Invested
- CNBC – Soft saving trends reshape Gen Z, millennials’ personal finance goals
- CNBC – Gen Z leans into soft saving, less focused on retirement
- FinanceFrank – Soft Saving: The New Financial Approach Among Gen Z
- Trend Hunter – Soft Saving
- The Guardian – Spreadsheets and day trips to Egypt: how Gen Z is ‘soft saving’ for the future
- Contentworks/Medium – Loud Budgeting & Gen Z Money Slang
- Moneywise – Gen Z could even be better off financially than older folks
- Investopedia – Are You Paying Yourself First?
- Andrew Feldman Associates – How Financial Planning Enables You to Enjoy Life Now and in the Future
- Nasdaq/GOBankingRates – Saving Every Dollar for Retirement Is Just Silly — Why You Should Spend on Enjoying Life Now
- Investopedia – Only 20% of Gen Z Seeks Professional Financial Advice
Footnotes
-
Investopedia – Inside Gen Z’s ‘Soft Saving’ Movement. ↩ ↩2 ↩3 ↩4 ↩5 ↩6 ↩7 ↩8 ↩9 ↩10 ↩11 ↩12 ↩13 ↩14 ↩15
-
FinanceFrank – Soft Saving: The New Financial Approach Among Gen Z. ↩ ↩2 ↩3 ↩4 ↩5 ↩6 ↩7 ↩8 ↩9 ↩10 ↩11 ↩12
-
Contentworks/Medium – Loud Budgeting & Gen Z Money Slang. ↩ ↩2 ↩3 ↩4
-
CNBC – Soft saving trends reshape Gen Z, millennials’ personal finance goals. ↩ ↩2 ↩3
-
The Guardian – Spreadsheets and day trips to Egypt: how Gen Z is ‘soft saving’ for the future. ↩ ↩2 ↩3 ↩4 ↩5 ↩6 ↩7 ↩8 ↩9 ↩10 ↩11
-
Moneywise – Gen Z could even be better off financially than older folks. ↩ ↩2 ↩3 ↩4 ↩5 ↩6 ↩7 ↩8 ↩9 ↩10
-
CNBC – Gen Z leans into soft saving, less focused on retirement. ↩ ↩2 ↩3 ↩4 ↩5 ↩6 ↩7 ↩8
-
Investopedia – Are You Paying Yourself First? ↩ ↩2 ↩3 ↩4 ↩5 ↩6 ↩7 ↩8 ↩9 ↩10 ↩11
-
Nasdaq/GOBankingRates – Saving Every Dollar for Retirement Is Just Silly — Why You Should Spend on Enjoying Life Now. ↩ ↩2 ↩3 ↩4 ↩5 ↩6 ↩7 ↩8
-
Andrew Feldman Associates – How Financial Planning Enables You to Enjoy Life Now and in the Future. ↩ ↩2 ↩3 ↩4 ↩5 ↩6
-
Investopedia – Only 20% of Gen Z Seeks Professional Financial Advice. ↩ ↩2 ↩3 ↩4 ↩5

